Malzmonster, Eisen und Feuer: Laphroaig im Test

Whisky finden wir gut. Lustige Aktionen finden wir auch gut. Insofern finden wir die Aktion von Laphroaig, bei der man eine Flasche Laphroaig mit einem leeren Etikett mit passenden und unpassenden Adjektiven und Substantiven bekleben kann, quasi doppelt gut. Wir durften dabei mitmachen. Auch das finden wir gut.

So sieht die Flasche aus. Etwas grünlich – man denkt unmittelbar an Medizin. Ob das Elixier auch gesund macht?

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Da: Das leere Etikett.

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Ein neuer Pass wird direkt mitgeliefert. Sehr nützlich, falls sich Schottland irgendwann doch noch von Großbritannien trennen sollte.

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Der Baukasten.

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Unsere Flasche. Wir haben uns für Malz, Monster, Eisen, Feuer, anspruchsvoll, Torf und komplex entschieden.

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Die Bewertung:

Laphroaig kannte ich natürlich schon. Aber jedes Mal, wenn ich ihn trinke, entdecke ich etwas Neues. Die vorgeschlagenen Adjektive und Substantive sind wirklich nützlich, um auf neue Gedanken zu kommen. „Torf“ ist natürlich nicht so wirklich einfallsreich, das sehe ich ein, aber es ist eben auch treffend. Man würde irgendwie etwas falsch machen, erwähnte man Torf nicht, nur weil es alle sagen. Es stimmt eben. Malz – ja, Malz stimmt auch. Laphroaig ist ein komplexes Getränk, definitiv nicht für AnfängerInnen geeignet. Es sei denn, man will Leuten die Spaß an Whisky dauerhaft verderben. Etwas Training gehört einfach dazu, um die Kraft dieses Malzmonsters würdigen zu können.


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