#Matrosentrinken 2015: Wir sind dabei

Captain Cork hat wieder zum großen Matrosentrinken eingeladen. Beim Matrosentrinken wird eine Flasche Wein ohne Etikett an Weinliebhaber verschickt, die diese dann probieren und raten, was für ein Wein das wohl ist. Wir durften wieder mitmachen und hatten dabei auch Spaß. Und wir haben sogar einen Tipp, welcher Wein es ist.

Zuerst einmal unser Setup:

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Das sieht natürlich ein wenig spartanisch aus. Dazu muss man wissen: Wir sind gerade mit unserem Büro umgezogen. Alles ist gerade noch ein wenig im Fluss. Aber wir bekommen das hin. Logischerweise.

Dirk gießt den Wein professionell ein. Die erste Beobachtung: Der Wein ist rot! Kleiner Scherz. Aber im Ernst: Der Rotwein perlt beim Eingießen ein wenig. Von der Farbe her erinnert er an Sauerkirsche, er ist dunkel.

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Eine gewisse Erwartungshaltung ist sicherlich zu spüren. Der letzte Wein vom Matrosentrinken war ja sehr gut.

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Und nun: Der erste Versuch. Wie man sieht, schließe ich beim Trinken mitunter genießerisch die Augen.

Geschmacklich erinnert der Wein an Brombeeren und an Sauerkirsche. Er ist sanft im Abgang, aber auch etwas pelzig. Sehr trocken, dabei langweilig und unterkomplex. Kein schwieriger Wein.

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Wozu würde man diesen Wein am ehesten trinken? Vielleicht zu einem ordentlichen schwäbischen Schmorbraten. Jedenfalls nicht zu Pasta.

Aber woher kommt der Wein? Dornfelder haben wir direkt ausgeschlossen. Und wir sind uns sicher: Das muss ein deutscher Wein sein. Von der Struktur her könnte es ein Trollinger oder ein Lemberger sein. Trollinger sind meist nicht so trocken. Also Lemberger.

Und woher genau? Ist es ein rebellischer Wein aus dem Remstal?

Wir wagen einen Schuss ins Rote: Der Wein kommt aus dem Kochertal oder aus Ingelfingen.

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