450 Mio. EUR für die europäischen Weinberge

Nicht erst seit 1999 hat die Europäische Kommission unterschiedliche Programme zur Förderung des Weinbaus in ihren Mitgliedsländern aufgelegt; seither aber ist die Kommission mit einigem Ernst bei der Sache. Der jüngste Beschluß sieht nun vor, daß gute 450 Mio. EUR ausgeschüttet werden sollen, um die Qualität und Wettbewerbsfähigkeit der Weinbautreibenden zu erhöhen.

Die Stoß-, oder vielmehr Abwehrrichtung ist klar: Neue Welt. Die bislang ausgezahlten 2,5 Milliarden EUR scheinen nach Ansicht der Kommission gut angelegt zu sein, da nun noch einmal ein erkleckliches Sümmchen freigegeben wird.

Die Aufteilung sieht im einzelnen so aus:

– Spanien erhält für knapp 20000 ha den Löwenanteil von immerhin 159 524 473 EUR,
– Frankreich bekommt für etwas mehr als 12000 ha sehr ordentliche 110 973 729 EUR,
– Italien für 13000 ha nur noch 99 825 428 EUR,
– Portugal hat fast 4000 ha mit dafür ganz beachtlichen 32 626 123 EUR im Rennen.

Der Rest, also etwa 50 000 000 EUR, ist für die Gottlosen, oder das, was man dafür zu halten geneigt sein könnte.


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