Eine Mischung aus Plastik und Aluminium wird demnächst so manchen Wein bergen. Der australische Weinmacher Palandrini Wines hat’s erfunden, in Japan werden Joghurts, Fruchtsäfte und Sportgetränke schon damit verpackt.
Palandrini-Chef Darrel Jarvis, der sich für seinen Heimatmarkt allerdings wenig Erfolgschance ausrechnet, schwärmt vom weltweit zunehmenden Umweltbewußtsein und sieht seine neue Flasche speziell in Kanada, Großbritannien und sogar in USA demnächst auf dem Vormarsch.
Abgefüllt werden vorerst niedrigpreisige Konsumweine, aber auch Luftlinien haben Interesse, denn neben dem Umweltschutzgedanken spielen Platzersparnis und Gewicht eine Rolle: statt 19kg werden 12 leere Flaschen aus dem wundersamen Palandrinistoff nur noch knapp 10kg wiegen, nicht nur für Langstreckenflüge interessant, sondern auch für das Handgepäck, wo sich die Moutonkollektion dann wesentlich einfacher unterbringen ließe.
Der Verschluß wird natürlich abgedreht, nicht herausgezogen.
Quelle: AP-Foodtechnology
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