Vier Köche auf Platz eins

KÖLN. Baden-Württemberg verteidigt mit nunmehr 25 Top-Restaurants seinen Platz als Deutschlands Gourmet-Land Nummer eins – gefolgt von Nordrhein-Westfalen (zwölf Spitzen-Restaurants) und Rheinland-Pfalz (zehn). Zu diesem Ergebnis kommt der „Capital-Gourmetkompass 2007“, der in der aktuellen Ausgabe des Magazins erschienen ist.

Den ersten Platz der Rangliste der 100 besten Restaurants in Deutschland teilen sich in diesem Jahr vier Spitzenköche.

Darunter sind die drei Vorjahressieger Harald Wohlfahrt (Schwarzwaldstube, Baiersbronn), Heinz Winkler (Residenz, Aschau) sowie Dieter Müller vom Schlosshotel Lerbach.

Punktgleich mit ihnen liegt im aktuellen „Gourmetkompass“ erstmals auch Joachim Wissler vom „Vendôme“ im Grandhotel Schloss Bensberg, der Helmut Thieltges vom Waldhotel Sonnora in Dreis vom vierten auf den fünften Platz verwiesen hat. Das „Bareiss“ in Baiersbronn belegt weiterhin Platz sechs, auf dem siebten Rang bleibt Christian Bau mit seinem „Schloss Berg“. „Steinheuers/Zur alten Post“ verbessert sich um vier Plätze auf Rang acht, gefolgt von der Stuttgarter „Speisemeisterei“, die ihren neunten Platz verteidigt. Den zehnten Rang belegt Hans Haas mit dem Münchner „Tantris“ (2006: Platz 11). Thomas Bühner, der im Frühjahr mit seinem gesamten Team ins Restaurant „La Vie“ im niedersächsischen Osnabrück gewechselt ist, konnte von dort aus seine Punkte verteidigen und landete direkt auf Platz 11.

Höchstplatzierter Neuzugang ist das „Vitrum“ im Berliner Ritz Carlton auf Platz 53. Die am häufigsten vertretene Stadt ist Berlin mit neun Platzierungen. Allerdings startet die Hauptstadt erst auf Platz 28. Gourmet-Hauptstadt bleibt die 16.000-Einwohner-Stadt Baiersbronn mit vier Häusern im „Capital-Gourmetkompass“, – darunter zwei in den „Top Ten“ (Plätze 1, 6, 27, 94).

Die Bestenliste des „Capital-Gourmetkompasses“ setzt sich aus den Wertungen der sechs wichtigen Restaurantführer „Aral Schlemmer Atlas“, „Der Feinschmecker-Guide“, „Gault Millau Deutschland“, „Marcellino’s Restaurant Report Deutschland“, „Michelin Deutschland“ und dem „Varta-Führer“ zusammen.

Gelesen bei AHGZ.de


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