Schweizer Konzern mit guten Zahlen

INTERLAKEN. Der Schweizer Hotel-Konzern Victoria-Jungfrau Collection hat für das vergangene Geschäftsjahr gute Zaklen vorgelegt. Mit einem Gesamterlös von 65,1 Mio. Franken konnte der Konzern eine Steigerung von 31 Prozent zum Vorjahr verbuchen.

Mit 18,7 Mio. Franken und 28,7 Prozent, das entspricht einem Plus von 61,9 Prozent, fällt das Betriebsergebnis markant besser aus. Der EBITDA liegt mit 19,8 Prozent oder 12,9 Mio. Franken oder einem Plus von 83,8 Prozent ebenaus höher. Mit 136258 Logiernächten (plus 27,8 Prozent zum Vorjahr) sehen ebenso die Gästefrequenzen besser aus als im Vorjahr. Zu dem Konzern zählen die Hotels Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken, das Palace Luzern und das Eden au Lac in Zürich.

Als unbestrittenes Zugpferd hat sich laut Emanuel Berger, Delegierter des Verwaltungsrates und CEO der Hotelgruppe, weiterhin das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken behauptet. Das Geschäftsjahr 2006 hat dem Hotel nach Unternehmensangaben hervorragende Zahlen eingebracht. Berger sprüht jedoch nicht vor Optimismus. „Das Verkaufsumfeld in Interlaken ist und bleibt schwierig“, bemängelt er. Das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa hat mit einer Frequenzsteigerung um 7,8 Prozent den Gesamterlös um neun Prozent auf 38,9 Mio. Franken gesteigert. Damit wird ein Betriebsergebnis von 33 Prozent erreicht, wie das Unternehmen in dem jetzt erschienenen Jahresbericht mitteilt.

Tagungshotels in Interlaken


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