So ganz verstehen wir diese Meldung auch nicht, aber offensichtlich liegt das Unternehmen genau auf der Grenze zwischen Hessen und Bayern und konnte erst durch eine Ausnahme von einem „Landtausch“ seine Kapazitäten erweitern. Sachen gibts …
Versprochen ist versprochen!
Der Kapellenbau zu Dirker ist Realität geworden.
Der angekündigte Kapellenbau auf Dirkers Brennereigelände ist bereits in vollem Gange. Das Fachwerkgerüst steht bereits und die Zwischenböden sind schon eingebaut. Nach seinem erfolgreichem Abschluss des Kapitels „Ländertausch“ zwischen Bayern und Hessen macht der Schnapsbrenner Ernst: „Wenn diese Geschichte gut für mich ausgeht, errichte ich aus Dankbarkeit ein Denkmal oder eine Kapelle“ hatte Dirker damals versprochen.
Da hing die Zukunft der Edelbrennerei quasi am berühmten seidenen Faden. Wäre das Dirkersche Gelände nämlich bayerisch geworden, hätte er seinen Betrieb womöglich schließen müssen, weil die bayerischen Behörden, den Betrieb der Brennanlage nicht genehmigt hätten. Doch zum Glück ist für den Edelbrenner alles gut verlaufen. Zumindest seine Flurstücke bleiben hessisch – und die Kapelle wächst.
Während die Handwerker das Dach eindecken, läuft die Planung zum feierlichen Richtfest bereits auf Hochtouren. Man hat sich dafür den „Tag der offenen Tür“ am 7. Juni 2009 ausgesucht, um einer breiten Öffentlichkeit die Teilnahme zu ermöglichen.
An diesem „Tag der offenen Tür“ werden wieder etwa 1000 Besucher erwartet, die dieses jährliche Event zum Anlass nehmen, sich in der Brennerei einmal umzusehen und an Dirkers Vorträgen und Führungen teilzunehmen. Ganz nebenbei gewinnen die Besucher einen kleinen Einblick in das tägliche Produktionsgeschehen der Edelbrennerei Dirker. Natürlich ist auch für Essen und zu Trinken gesorgt. Damit dieser Tag ein rundum gelungenes Erlebnis wird, sorgen der Landgasthof Behl aus Blankenbach und der Culture Club Hanau für das leibliche Wohl.
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Super Sache, vielen dank dafür!