Aus einer Bierlaune heraus wurde am 19.12.1994 bei einem Stammtischabend auf einer Serviette in einer Wirtschaft im oberbayerische Wolnzach die Gründung einer neuen Brauerei beschlossen. Heraus kam dabei der Bürgerbräu Wolnzach. Leider musste Ende 2014 der Braubetrieb eingestellt werden. Jetzt erreichte uns eine Pressemitteilung eines US-amerikanischen Craft-Beer-Brauers, der das Unternehmen übernehmen und neu beleben will. Hier die ganze Info.
Amerikanischer Braumeister kehrt zu bayerischen Wurzeln zurück
Urban Chestnut aus St. Louis/ Missouri produziert in Zukunft auch im Herzen der Hallertau
Diplom-Braumeister Florian Kuplent, Mitinhaber der Urban Chestnut Brewing Company im Mittleren Westen der USA, verwirklicht mit dem Kauf einer kleinen Brauerei nördlich von München seinen Traum, Teil der deutschen Craft-Beer-Bewegung zu sein. Voraussichtlich ab Sommer werden in der Hopfenstadt Wolnzach wieder traditionelle deutsche Bierstile eingebraut, aber auch Bierspezialitäten aus der neuen Welt angeboten. Das Bürgerbräu Wolnzach hat kürzlich den Braubetrieb eingestellt und stand zum Verkauf. Florian Kuplent bot sich so die Möglichkeit, seinen Traum einer eigenen Brauerei in Bayern schneller als erwartet zu verwirklichen.
„Wir haben in den letzten Monaten den Markt in Deutschland sorgfältig sondiert, erste Platzierungen erreicht und sehr viel positive Rückmeldung erhalten. Dies hat meinen Geschäftspartner und mich in der Idee bestärkt, uns auf dem deutschen Markt zu engagieren“, erklärt Florian Kuplent die neuesten Entwicklungen und fährt fort: „Ich beschäftige mich schon länger mit dem Gedanken, einen Standort in Deutschland zu betreiben. Wir sind seit fünf Jahren aktiver Teil der amerikanischen Craft-Beer-Bewegung und beobachten, dass der Zug in Deutschland immer schneller ins Rollen kommt. Ich möchte in dieser spannenden Zeit in meinem Heimatland dabei sein.“ Kuplent hat den neuen Standort mit Bedacht gewählt: Aufgewachsen in Mühldorf/Inn kam für ihn nur Bayern in Frage. Wolnzach ist mit seiner zentralen Lage im größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt und dem Deutschen Hopfenmuseum ein idealer Standort.
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Wow… das ist mal eine interessante Entwicklung. – Das amerikanische Craft Beer Brauer auch lokal produzierend auf den deutschen Markt streben hätte ich nicht erwartet. Bin sehr gespannt, wie sich sowas im Vergleich zu deutschem Craft Beer schlagen wird. Bzw. wie sich dies auf die deutsche Szene auswirken wird.
Schönen Vormittag!
Ich bin Bieretikettensammles und möchte auf diesem Wege fragen ob es möglich ist 2 Garnituren nur Etiketten zu bekommen. Wenn geht auch alte. Da würde ich die vordere, hintere und Hals Etikette brauchen.
Würde mich freuen Post zu erhalten
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Goeth
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Wolfgang Goeth
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