Nachhaltiger Kaffee: Kontinuierliche Steigerung der Abnahmemengen

Den Absatz von nachhaltig angebautem Kaffee konnte Kraft Foods
2006 um 80 Prozent erhöhen. Mit derzeit weltweit umgerechnet 20
Millionen Pfund zertifizierten Kaffees verkauft Kraft Foods bereits
ein Viertel aller unter dem Siegel von Rainforest Alliance (RA)
hergestellten Bohnen und zählt zu den größten Partnern der
Umweltorganisation. Kraft Foods – mit Marken wie Jacobs, Tassimo,
Onko und Kaffee Hag in Deutschland Kaffee-Marktführer – hat in diesem
Jahr erstmals über 11.000 Tonnen zertifizierten Kaffee verarbeitet.
„Wir werden die Abnahmemenge von nachhaltig angebautem Kaffee auch in
den kommenden Jahren kontinuierlich weiter erhöhen. Unser Engagement
steht für nachhaltig gute Kaffeequalität, die zukünftig verstärkt in
unsere Produkte einfließen wird. Dies ist ein klares Bekenntnis zur
Nachhaltigkeit auf breiter Basis“, erklärt Jean Paul Rigaudeau, Vice
President und Area Director Kraft Foods Deutschland, Österreich und
Schweiz.

Seit 1996 arbeitet Kraft Foods als weltweit zweitgrößtes
Nahrungsmittelunternehmen mit der Rainforest Alliance zusammen. Über
sein Zertifizierungssystem bietet die RA den Kaffeebauern Hilfe zur
Selbsthilfe: Nur unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten einwandfrei
angebauter Kaffee wird von der RA zertifiziert und erhält das Siegel.
Zugleich bietet die Organisation den Bauern Unterstützung, Know-how
und Anreize, um Ernte und Produktionsbedingungen zu verbessern.
Bereits sieben Kaffeesorten von Kraft Foods weltweit tragen das
Rainforest Alliance-Siegel. Kraft Foods Deutschland bietet mit Milea
sowie Jacobs Kaffee Nachhaltige Entwicklung für den
Außer-Haus-Bereich zwei Kaffees an, die zu 100% von der Rainforest
Alliance zertifiziert sind. Außerdem werden vielen anderen
Markenkaffees von Kraft Foods zertifizierte Bohnen beigemischt.

Im September 2006 wurde das Unternehmen vor allem aufgrund des
Engagements für nachhaltigen Kaffeeanbau in den Dow Jones
Sustainability Index (DJSI) aufgenommen. Im Index werden nur
Unternehmen gelistet, die soziale Verantwortung zum festen
Bestandteil ihrer Geschäftsstrategie machen. Kraft Foods engagiert
sich seit über zehn Jahren für mehr Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau und
kooperiert deshalb neben der RA auch mit der Gesellschaft für
technische Zusammenarbeit (GTZ). Rund 25.000 Hektar Kaffeeanbaufläche
werden aufgrund des Engagements von Kraft Foods nach den Prinzipien
der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Derzeit profitieren davon mehr als
140.000 Kaffeebauern und ihre Familien.


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