LONDON. Die weltweit größte Hotelkette, die Intercontinental Hotels Group (IHG), hat ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2006 um 13 Prozent von 713 Mio. auf 805 Mio. britische Pfund gesteigert.
Der operative Gewinn erhöhte sich nach Unternehmensangaben um 16 Prozent von 173 Mio. auf 201 Mio. Pfund. Die Zahl der Hotelzimmer stieg um 18.713 auf insgesamt 556.246 in 3741 Hotels.
IHG-CEO Andrew Cosslett zufolge soll das Portfolio bis Ende 2008 um mindestens 50.000 bis 60.000 Zimmer erweitert werden. Cosslett: „2006 war für IHG in jeder Hinsicht ein sehr erfolgreiches Jahr. Wir stehen in allen Bereichen besser da als der Hotelmarkt insgesamt.“ In Europa stieg der Umsatz pro Zimmer um neun Prozent. Deutschland und Frankreich trugen zum Wachstum am stärksten bei.
2007 habe ebenfalls gut begonnen mit der Eröffnung des InterContinental Los Angeles und der Vertragsunterzeichnung für das 125. Hotel der Gruppe in China, dem Crowne Plaza Sun Palace in Peking. Im vergangenen Jahr hat IHG Cosslett zufolge Verträge für insgesamt 102.774 weitere Zimmer unterschrieben. Das sind 47 Prozent mehr als 2005.
IHG hat im vergangenen Jahr in Europa 31 Hotels für 680 Millionen Pfund an Investoren verkauft. Das ist Teil der Strategie, weniger eigene Hotels zu besitzen und den Fokus auf Franchising und Management der Hotels zu legen.
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