Erfolg bei zwei der international renommiertesten Weinwettbewerbe: Einmal Silber und zweimal Bronze hat die hochdotierte Fachjury des International Wine Challenge in London den eingereichten Rieslingen des Weingutes Altenkirch verliehen. Den renommierten Verkostern der Decanter World Wine Awards waren die Weine zwei Mal Bronze und eine Empfehlung wert. Preisträger waren die edelsüße Lagenauslese Lorcher Kapellenberg 2007 mit zwei Mal Bronze, die trocken ausgebaute Lorcher Krone 2007 mit ebenfalls zwei Mal Bronze und der Lorcher Schlossberg aus dem gleichen Jahr mit einmal Silber und einer Wertung „empfohlen“.
Den noblen Fachjurys des internationalen Weinwettbewerbs Decanter World Wine Awards 2009 und des International Wine Challenge (IWC) haben die Lagenweine des Rheingauer Weingutes Friedrich Altenkirch offensichtlich geschmeckt. Alle drei eingereichten Rieslinge schafften es beim IWC auf Anhieb auf das Medaillen-Podest. Bei den Decanter World Wine Awards landeten zwei der drei Weine auf Medaillen-Positionen, für den dritten sprachen die Tester eine Empfehlung aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir gleich bei unserer ersten Teilnahme einen solchen Erfolg verbuchen können“, sagt Andreas von Rosen, Geschäftsführer des Weingutes.
Erfolgreichster Wein der Londoner Verkostungen war der Lorcher Schlossberg 2007, der von den Weintestern des International Wine Challenge mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Einheitlich angetan waren die Jurys beider Wettbewerbe, die alljährlich von den weltweit einflussreichen britischen Weinmagazinen Decanter und Harpers Wine&Spirit zusammengerufen werden, von den beiden Lagenrieslingen Lorcher Kapellenberg Auslese 2007 und Lorcher Krone 2007. Beide Weine wachsen in den steilen Schieferhängen oberhalb des Winzerstädtchens Lorch. In den stark ansteigenden Lagen können die Trauben nur von Hand gelesen werden. Durch die besondere Exposition, die Lichtstrahlen fallen fast senkrecht auf den Boden, bringen die Weine die volle Intensität dieser außergewöhnlichen Wachstumsbedingungen zum Ausdruck.
Besonders in der edelsüßen Auslese aus dem windgeschützten, nach Süden ausgerichteten Lorcher Kapellenberg vereint sich diese natürliche Kraft mit den feinen mineralischen Noten der Schieferverwitterungsböden und dem besonderen Charakter des Rieslings zu einem verführerischen Spiel aus exotischer Opulenz und filigraner Leichtigkeit. Die Lorcher Krone 2007 ist das trockene Pendant dazu. Aus der nach Südwesten ausgerichteten Lage mit tiefgründigen Böden aus Taunusquarzitschiefer kommt ein fruchtbetonter, konzentrierter Wein, der vor Aprikosen- und Zitrusaromen nur so strotzt. Der Lorcher Schlossberg 2007 entwickelt die Grundlagen seiner außergewöhnlichen Vielschichtigkeit und Exotik mit den charakteristischen reifen Maracujanoten ebenfalls auf Südwesthängen mit gutem Windschutz und Ton- und Quarzitschieferböden.
Nicht nur die geduldige und behutsame Handarbeit im Weinberg und die großartigen Voraussetzungen, die Böden und Klima mit sich bringen, haben die außergewöhnliche Qualität der Weine geprägt. Tomoko Kuriyama, verantwortlich für Weinberg und Keller hat durch ihre Entscheidungen die gegebenen Bedingungen der Natur zu einem köstlichen Medley verschmolzen. „Guter Riesling verkörpert nicht nur den Boden, sondern auch die Person. Das ist es, was mich fasziniert: die Herausforderung, dass alle Winzer, so gut sie auch sein mögen, belehrt werden von der Natur“, sagt die von den Auszeichnungen hoch erfreute Japanerin, die Weinbau an der Fachhochschule Geisenheim studiert hat.
Ihr ganzes umfangreiches Weinwissen steckt auch in den neuen Altenkirch-Weinen 2008, die nun peu à peu abgefüllt werden. Ab sofort sind die frischen Gutsrieslinge der Altenkirch Edition verfügbar. Weil diese bodenständigen Weine aus den aufragenden Hängen der Lorcher Lagen stammen und auch per Hand gelesen werden, heißen sie ab diesem Jahrgang auch so: Steillage trocken und Steillage feinherb (0,75 Liter ab Weingut 6,25 Euro). Beide Weine zeichnen sich durch die typischen Eigenschaften des Rieslings aus: Zitrus, Kernobst, ein ausgeglichenes Frucht-Säure-Spiel und eine klare mineralische Handschrift prägen diese Weine. Wem die schlanke Rieslingflasche nicht reicht – die Steillagenweine gibt es auch in XL: ein Liter für acht Euro.
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