Techie-Traum wird wahr: Perfekt kochen mit Bluetooth-Kochthermometer und App

Leute, alles wird gut. Echt jetzt. Denn es wird noch im Oktober ein Kochgadget auf den deutschen Markt kommen, mit dem jedes Steak und jeder Auflauf gelingt – auch wenn man absolut nicht kochen kann. So lautet das Produktversprechen des Unternehmens Cuciniale. Möglich werden soll das durch eine neuartige Technik: ein spezieller High-Tech-Wärmesensor im Kochgut ist verbunden mit einer App für iPhone/iPad.

Der Sensor ähnelt auf den ersten Blick einem klassischen Kochthermometer, ist allerdings mit 6 Messpunkten versorgt und leitet die Daten des Garprozesses an eine App weiter. Die App heißt Gourmetpilot und gibt auf der Basis des ausgewählten Rezeptes und der Echtzeitdaten des Sensors dem Nutzer Anleitungen zum weiteren Vorgehen. „Ergebnisse auf Profiniveau sind so immer garantiert.“ – das verspricht der Hersteller.

Natürlich nicht ganz billig das Kochgadget: knapp 280 Euro soll der Spaß kosten.
Ich mein, dafür kann jetzt JEDER ein Steak auf den Punkt garen. Selbst die, die kein Kochthermometer ablesen können.

Hier der ganze Text des Anbieters.

Revolution in der Küche: Mit Cuciniale immer auf Profiniveau kochen

Rare, medium oder well done? Das Wunschergebnis beim Steakbraten zu erzielen, ist heikel und oft selbst für erfahrene Köche nicht ganz leicht. Auch ein optimales Garergebnis bei Fisch, Geflügel oder Risotto ist für Hausfrauen und Hobbyköche nicht selbstverständlich. Mit dem neuen Gourmetpilot, einer App von Cuciniale, ändert sich das radikal, denn in Kombination mit dem Gourmetsensor gelingt das punktgenaue Kochen am heimischen Herd immer. Exakte, interaktive Schritt-für-Schritt-Anweisungen zur Zubereitung von Fisch, Fleisch, Gemüse oder Beilagen sorgen für ausnahmslose Perfektion auf Profiniveau.

„Revolutionär, völlig unkompliziert und deshalb einfach zauberhaft“, so beschreibt Holger Henke, Geschäftsführer der Cuciniale GmbH, seine Kochrevolution. „Im Gourmetpilot steckt das Ergebnis jahrelanger Forschungen und das geballte Know-how von Profiköchen. Für alle Lebensmittel und Zubereitungsarten muss der Anwender nur noch sein Wunschergebnis in sein Smartphone oder Tablet eingeben. Im Zusammenspiel mit dem Gourmetsensor erhält der Anwender Hinweise zur Einstellung der optimalen Leistungsstufe und Gardauer, so dass jeder seine Speisen auf Profiniveau kochen kann.“

Der Cuciniale Gourmetsensor ist kein Standard-Kerntemperaturfühler, wie man ihn aus Backöfen kennt. Es ist vielmehr ein hochpräziser Sensor mit sechs Messpunkten. Philipp Ochtendung, Entwicklungsleiter bei Cuciniale und selbst Profikoch, der auf Drei-Sterne-Niveau gekocht hat, erläutert: „Jedes Lebensmittel als Naturprodukt ist unterschiedlich. Ein sehr erfahrender Koch passt seine Zubereitungsweise entsprechend an. Basierend auf unserem Know-how haben wir den Gourmetpiloten so entwickelt, dass die Anweisungen immer individuell an Gewicht, Größe, Menge, Ausgangstemperatur und innere Zusammensetzung des Lebensmittels angepasst werden. Die dazu notwendigen Parameter werden während des Garens mit dem Gourmetsensor ermittelt. Damit ermöglicht Cuciniale konstant hohe Ergebnisse auf Profiniveau“.

Sensor Cuciniale
Zum Cuciniale-Kochen benötigt man neben dem Gourmetsensor ein iPad oder iPhone sowie die dazugehörige kostenfreie App, den Gourmetpiloten. „Sobald die App auf dem Gerät installiert ist, sind es nur noch wenige Klicks, um mit Gelinggarantie zu kochen“, so Prof. Dr. Tobias Flämig-Vetter, der Hard- und Softwareexperte im Entwicklerteam. Nur beim ersten Start benötigt die App ein paar allgemeine Infos zum Herd, damit die Software dem Koch die richtigen Anweisungen geben kann“, ergänzt Prof. Dr. Michael Greiner, der sich auf intelligente Kochprozesse spezialisiert hat und ebenfalls an der Entwicklung des Gourmetpiloten beteiligt war.

App für KochthermometerUnd so einfach geht es: Im Gourmetpilot das Lebensmittel – Fleisch, Gemüse, Reis oder Nudeln – und die passende Zubereitungsmethode auswählen. Bei Rindfleisch kann man sich beispielsweise zwischen Schmoren, Kurzbraten oder Kochen entscheiden. Im nächsten Schritt werden Gar- und Bräunungsgrad nach den individuellen Bedürfnissen spezifiziert, und schon kann es losgehen: Der Gourmetsensor wird zu Beginn in die Pfanne oder den Kochtopf gegeben, um zu ermitteln, wann das Kochgeschirr heiß genug ist. So ist auch sichergestellt, dass dass das Öl nicht verbrennt. Bei Topfgerichten bleibt der Sensor die ganze Zeit im Topf, bei Fleisch wird er hingegen nach dem ersten Wenden an der dicksten Stelle kurz hineingesteckt. Die ermittelten Informationen leitet der Sensor an die App, die dem Koch sekundengenaue Anweisungen gibt, wann die Lebensmittel fortan gewendet, gerührt oder weitere Zutaten hinzugegeben werden sollen. Ergebnisse auf Profiniveau sind so immer garantiert.

Damit der Gourmetsensor den Anforderungen des Alltags gewachsen ist, wurden für das Gehäuse hochtemperaturstabiler, glasfaserverstärkter Kunststoff und Silikon verwendet – beides Materialien, die für direkten Lebensmittelkontakt besonders geeignet und entsprechend zugelassen sind. Der Sensor wird in Deutschland produziert. Für den Backofen oder Gasherde ist der Sensor bisher noch nicht geeignet.

Wie sehr das Gerät die Erwartungen der Nutzer erfüllt, zeigt auch eine aktuelle Marktforschungsstudie von Prof. Dr. Erika Graf, Fachhochschule Frankfurt. 96 Prozent der Tester bewerteten die Garqualität eines Steaks, das mit Cuciniale zubereitet wurde, gleich oder sogar besser als in einem sehr guten Restaurant, 72 Prozent würden das Produkt direkt ihren Freunden empfehlen. „Wir freuen uns über die positive Resonanz im Rahmen der Studie, zeigt sie doch, dass unser Produkt seine Versprechen hält“, so Holger Henke.

Ab Ende Oktober ist Cuciniale in allen Musterhausküchen- und REDDY-Fachgeschäften und über www.cuciniale.com erhältlich. Der UVP für den Gourmetsensor beträgt 279,99 Euro, der Gourmetpilot kann über den Apple-Store kostenlos geladen werden.

Weitere Informationen finden Sie unter www.cuciniale.com


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Kategorie Apps, Food

Chefredakteur Feinschmeckerblog. Viele Jahre als Reporter und Online-Redakteur mit Gastro & Hospitality gearbeitet. Liebt Fine Dining. Gastrotipp: Perú!

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